Nein zur Schließung des Schlachthofes Landshut! – Zahlreiche Arbeitsplätze stehen vor dem Aus

Der Schlachthof in Landshut gehörte bis letztes Jahr mehrheitlich dem niederländischen Konzern Vion. Dann hat die Erzeugergemeinschaft EG Südbayern die Anteile übernommen. Der Landkreis Landshut gehört zu einem wichtigen Schweine-Erzeugungsgebiet in Bayern. In Kürze entscheidet die Versammlung der Genossenschaft darüber, ob der Standort eine Zukunft haben wird. 120 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Die Schweinemäster betonen die Wichtigkeit regionaler Strukturen: Ist ein Schlachthof zu weit entfernt, steigen die Transportkosten, und die Schweinemast wird schnell unrentabel.

Gerd Mannes, Sprecher für Verbraucherschutz und Mitglied des Arbeitskreises Umwelt der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, erklärt dazu Folgendes:

„Die AfD-Fraktion fordert den Erhalt des Schlachthofes in Landshut. Eine Schließung würde nicht nur 120 Arbeitsplätze vernichten, sondern auch die regionale Landwirtschaft und die Versorgungssicherheit in Bayern gefährden. Unsere Landwirte benötigen regionale Standorte als Absatzmöglichkeit für ihr Schlachtvieh. Aber der Umgang mit den Schlachthöfen ist nur ein weiteres Beispiel dafür, wie die Interessen der Bauern und der Landwirtschaft insgesamt ignoriert werden. Immer mehr Schlachthöfe schließen, meist aufgrund steigender Energiekosten, strenger EU-Regulierungen und der Konkurrenz durch Billigimporte aus dem Ausland. Die Stadt Landshut gebärdet sich als ‚grüner‘ Standort und hat kommunale Gebühren z.B. für Abwasser sowie bürokratische Anforderungen an Schlachthöfe erhöht. Dadurch wird ein wirtschaftlicher Betrieb deutlich erschwert. Wirtschaftsminister Aiwanger entpuppt sich schon wieder als Phrasendrescher und lässt die Bauern und den Schlachthof im Regen stehen.
Wir fordern die Staatsregierung auf, sich für die Rettung des Schlachthofes einzusetzen. Als AfD schützen wir die Lebensgrundlagen der Landwirte. Dazu gehört auch ein kostengünstiger regionaler Schlachthof in der Nähe der Schweinemäster.“

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Am Samstag treffen wir uns um 9 Uhr an der Sitzbank bei der St2028 in Sichtweite des Kraftwerks. Der Ort ist bei Google Maps eingezeichnet, sodass ihr ihn leicht findet:

https://maps.app.goo.gl/zwi8L1Dx4H9mzMK89

Kommt zahlreich und helft uns, den Protest gegen die Altparteien und ihre Agenda der Deindustrialisierung in die breite Öffentlichkeit zu tragen!